glutenfreies Mehl (Basisrezept mit nur 4 Zutaten)

Glutenfreies Mehl, welches nicht etliche Zutaten enthält und ich ewig herum experimentieren muss um einen guten Teig zu kreiieren, war für eine Weile ein Rätsel für mich. Ich begann dann selbst zu erforschen, wie denn ein Mehl aussehen könnte, welches sich für die meisten Zwecke problemlos eignet. Ich habe nun dieses Rezept erstellt und bin wirklich zufrieden mit dem Ergebnis. Für Gemüsetartes oder vegane Quiche ist diese Mischung als herzhafter salziger Teig klasse. Ebenso nutze ich das Mehl für süße Tartletts & Desserts. Der Teig ist weniger elastisch als Teig aus Weizenmehl, allerdings hält er wenn ich ihn in die Form drücke wirklich gut zusammen und ist wenig bröckelig nach dem Backen (was wirklich viele glutenfreie Mehle sind, außer gekaufte Mischungen mit vielen unaussprechlichen Zutätzen)

hilfreiche Tipps:

Wenn ich einen Teig zum ausrollen möchte, lege ich ihn zwischen 2 Backpapiere, die ich eingemehlt habe. Somit wird bei mir der Teig immer schön glatt.
Auch Rührkuchen, Muffins & Brownies funktionieren einwandfrei. Meistens nutze ich allerdings ein wenig mehr Backtriebmittel als in den Rezepten empfohlen wird. Das glutenfreie Mehl ist ein etwas schwerer und braucht ein kleinen Extrakick zum fluffig werden ;).

Sauer macht lustig - hmmm nicht immer!

Buchweizen, Reis, Flohsamenschalen & Haferflocken. Thats it! Buchweizen hat bei mir einen hohen Stellenwert da er basisch ist und somit den Säurehaushalt im Körper in Balance bringt. Viele Menschen ernähren sich säurebildend, was für den Organismus nicht ganz so optimal ist. Mehle und somit alle möglichen Arten von Gebäck sind säurebildend. Auch wenn viele Menschen alternativ auf Dinkel umsteigen, so enthält auch dieser Gluten & bildet Säure.

Wenn du also weniger sauer essen möchtest, empfehle ich dir, die im Rezept angegebene Menge an Reis (leicht sauer) etwas zu mindern (50%) und mit Buchweizen zu ersetzen. Somit wird die Mehlmischung mehr basisch.

Übergewicht, Arthrose oder Schmerzen in den Gelenken, zahlreiche Allergien, Antriebsschwäche oder Müdigkeit, Kopfschmerz, Nervosität oder erhöhte Stressempfindlichkeit, Reizbarkeit, Hautkrankheiten wie Akne und weitere Krankheiten können über die Jahre durch eine Übersäuerung entstehen. Der Entzüdungswert ist bei einer Übersäuerung erhöt, weshalb viele der aufgeführten Symptome auf den selben Ursprung zurück zu führen sind. Sauer ist man dann tatsächlich nicht nur im übertragenen Sinne, sondern innerlich dann tatsächlich 😉 Im Innen wie im Außen.

Hafer & seine Kräfte!

100g Haferflocken enthalten mehr als 350 Kalorien, und über die Hälfte stammen von hochwertigen Kohlenhydraten.
13,5 % sind Proteine – weshalb Haferflocken auch bestens zum Muskelaufbau geeignet sind.
Hafer enthält ungesättigte Fettsäuren, welche gesünder als gesättigte Fette für den Körper sein sollen.
Da Haferflocken ballaststoffreich sind – ungefähr 10 % der Flocken sind Ballaststoffe – wirkt der Hafer sehr gut auf die Verdauung und ist trotz der vielen Kalorien auch für Diäten geeignet, denn ballaststoffreiche Nahrung hat einen hohen Sättigungsgrad.
Der Ballaststoff Beta-Glucan hat außerdem einen positiven Einfluss auf das Immunsystem.
Hafer enthält Avenanthramid, ein hochwirksames Antioxidans aus der Gruppe der Polyphenole, das u. a. die Oxidation des LDL-Cholesterins verhindert.

Hafer enthält zahlreiche Vitamine & Mineralstoffe:

Hafer ist reich an B-Vitaminen – wichtig für eine gesunde Haut, Haare und Nägel. Vitamin B1 und B6 benötigen wir zudem für die Stärkung unserer Nerven.
Haferflocken sind reich an Vitamin K, das wichtig für die Blutgerinnung und Mobilisierung von Vitamin D ist.
Darüber hinaus versorgt Hafer den Körper auch mit lebensnotwendigen Mineralstoffen wie Zink, Eisen, Magnesium, Kalzium und Mangan.
Dank des hohen Gehalts an Beta-Glucan können Haferflocken helfen, den Cholesterinspiegel zu senken.
Hafer ist ein idealer Siliziumlieferant und somit wichtig für Haut, Nägel, Haare und die Knochengesundheit.

Quelle: https://www.ayurveda-badems.de/

Haferflocken oder Haferkörner - was ist gesünder?

Eigentlich kommt es immer wieder auf die goldene Regel zurück: Je weniger verarbeitet, desto besser. Das stimmt tatsächlich bei den meisten Produkten und somit auch beim Thema Hafer. Haferflocken werden super hoch erhitzt, und bereits aufgespaten. Sobald eine Nuss oder ein Korn geöffnet ist, verliert es stetig an Lebensenergie welches für uns wichtige Mineralien, Vitamine sein können, die, je älter die Haferflocken sind, desto weniger der für unseren Körper wichtigen Inhaltsstoffe, verbleiben. Und somit sind Haferkörner meiner Forschung und laut meines Menschenverstandes, wohl am geeignetsten, sofern Du Wert auf Vitamine & Mineralien legst. Wenn Du einen Hochleistungsmixer zu Hause hast, dann kannst du dein Hafermehl ganz einfach selber machen. Solltest du keinen Hochleistungsmixer haben, so gibt es in vielen Bio – oder Reformgeschäften oft auch Getreidemühlen zum selber mahlen.

Dieses Mehl eignet sich hervorragend für

Tarteböden
Rührkuchen
Kuchenböden
Muffins
Brownies
Quicheböden
Möhrenkuchen aus dem Orient